In der Schweiz gibt es diverse Förderprojekte, die studieninteressierte Geflüchtete auf dem Weg in ein Studium an einer Schweizer Universität, Fachhochschule oder Pädagogischen Hochschule begleiten und unterstützen. Auf dieser Seite finden Sie wichtige Informationen zu den einzelnen Förderprojekten.

Deutschschweiz

Universitäten

  • Universität Basel | Offener Hörsaal

    Das Projekt richtet sich an Geflüchtete (Aufenthaltsstatus N, F, B oder S) aus der Region Nordwestschweiz, die in ihrem Herkunftsland bereits studiert haben oder sich für ein Studium interessieren. 

    Angebot

    • Besuch von 3 Veranstaltungen an der Universität Basel als Hörer*in 
    • Besuch eines Sprachkurses am Sprachenzentrum der Universität Basel 
    • Mentoring durch Studierende („Buddies“) 
    • Gemeinsame Events (Essen, Stammtische, Theater etc.)  
    • Teilnahme am Universitätssport 
    • Vergünstigung in der Mensa sowie den Cafeterien 
    • Übernahme der Reisekosten für Teilnehmende ohne finanzielle Mittel 
    • Teilnahmebestätigung und Teilnahmezertifikat
    • Unterstützung bei den Abklärungen zum regulären Studium 
    • Übernahme der Semesterkosten in den ersten zwei Semestern des regulären Studiums für ehemalige Teilnehmende ohne finanzielle Mittel

     

    Aufnahmekriterien

    • Sprachniveau: Deutsch B1-B2, Englisch B2 (wird individuell abgeklärt, kein Diplom nötig) 
    • Zeit, um an den Veranstaltungen und dem Sprachkurs teilzunehmen 

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    E-Mail: info@offener-hoersaal.ch 

    Webseite 

  • Universität Basel | Koordinationsstelle für Geflüchtete

    Die Koordinationsstelle für Geflüchtete ist die richtige Anlaufstelle, wenn Sie sich für ein Studium an der Universität Basel interessieren. Bei einem Erstgespräch wird unverbindlich abgeklärt, ob die Zulassungsbedingungen erfüllt sind und/ oder welche Auflagen gegebenenfalls noch erfüllt werden müssen, um sich an der Universität Basel zu immatrikulieren. Falls ein Studium doch nicht in Frage kommt, unterstützt die Koordinationsstelle dabei, an die richtige Stelle zu gelangen. Das Angebot richtet sich an studieninteressierte oder bereits immatrikulierte Geflüchtete.

    Angebot

    Kostenlose, persönliche Beratung und Unterstützung zu:

    • Finanzen, Budget
    • Alltagsfragen
    • Wohnen
    • Korrespondenz mit verschiedenen offiziellen Stellen (z.B. Migrationsamt, Sozialhilfe)
    • Psychosoziale Themen
    • Vernetzung/ Triage mit internen Stellen der Universität Basel, sowie externen Stellen in der Region Basel

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    Kontaktperson: Anna Meier

    E-Mail: annalea.meier@unibas.ch

    Webseite

  • Universität Bern | Kompass UniBE – Hochschulvorbereitung für geflüchtete Studierende

    Kompass UniBE ermöglicht es qualifizierten studieninteressierten Geflüchteten sich sprachlich, fachlich und organisatorisch auf die Aufnahme eines Studiums vorzubereiten.

    Das Projekt startet im Herbstsemester 2023 und ist vorerst auf zwei Pilotjahre beschränkt.

    Angebot

    • Sprachkurse (Deutsch bis Niveau C1 und Englisch)
    • Kurse in Mathematik
    • Besuch von Modulen / Vorlesungen im Fachbereich nach Wahl
    • Lerntechnik- und Methodikkurse
    • individuelle Beratung und Begleitung im Zulassungsprozess
    • Mentoring durch die Studierendenschaft (SUB)
    • Zugang zu div. Dienstleistungen der Universität
    • Informations- und Orientierungsveranstaltungen

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    Kontaktperson: Ann-Seline Fankhauser und Solvej Sörensen

    E-Mail: kompass@unibe.ch

    Webseite

    Flyer

    Artikel in Uni aktuell (4.3.2024)

    Artikel im Bund (30.10.2023)

    Artikel in der bsz – bärner studizytig (12.3.2023)

     

     

  • Universität Bern | Offener Hörsaal

    Das Projekt richtet sich an Geflüchtete (Aufenthaltsstatus N, F, B oder S), die Interesse an einem Studium haben oder sich über die (Aus-) Bildungsmöglichkeiten in der Schweiz informieren möchten. 

    Angebot

    • Besuch von 5 Veranstaltungen an der Universität Bern als Hörer*in 
    • 1:1 Mentoring durch Studierende 
    • Rahmenprogramm: Kick-Off Event, Vernetzungstreffen, Abschlusstreffen, Informationsanlass mit BIZ (Berufsberatungs-und Informationszentrum) 
    • Campus Account: Zugang zu Unterlagen der Uni, E-Mail Account, Zugang zu Bibliotheken 
    • Zugang UniSport-Angebot 
    • Sprachkurs durch BoG PH Bern 
    • Ausleihe VoCHabular Deutsch-Selbstlernmittel 
    • SUB Hüsli: Aufenthaltsraum, Küche, Kopieren 
    • Material für Uni-Alltag: Laptop Ausleihe, Blöcke, Stifte etc. 
    • Kostenlose Beratung 
    • Teilnahmebestätigung 

     

    Aufnahmekriterien

    • Genügend hohe Sprachkenntnisse (wird individuell abgeklärt, kein Diplom nötig) 

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    E-Mail: offener-hoersaal@sub.unibe.ch 

    Webseite 

  • Universität Luzern | Campus Luzern für Geflüchtete

    Das Integrationsvorstudium ist eine Initiative der Hochschule, der Universität und der Pädagogischen Hochschule Luzern. Das Ziel des einjährigen Vorstudiums ist es, gut ausgebildeten und ambitionierten Menschen mit Fluchthintergrund den Zugang zum regulären Studium zu erleichtern. Das Brückenangebot richtet sich an Menschen mit einer Aufenthaltsbewilligung B, F, S oder N. Im Rahmen des Integrationsvorstudiums können Geflüchtete ab Herbst 2024 Deutschkurse, Mentoring-Angebote sowie ausgewählte Fachmodule als Gasthörerinnen und Gasthörer an einer der drei Hochschulen besuchen, je nach angestrebtem Studienschwerpunkt.

    Angebot

    • Deutschkurs Level B2/C1
    • Fachmodule als Gasthörerin oder Gasthörer (Auswahl aus Modulangeboten)
    • Mentoring durch lokale Studierende
    • Standortgespräche durch die Koordinationsstelle
    • Teilnahme an Angeboten des Hochschulsports

     

    Aufnahmekriterien

    • Maturitätsnachweis/Studienberechtigungsausweis des Herkunftslandes
    • Hochschulerfahrung oder Nachweis eines im Ausland absolvierten Studiums (Aufnahme erfolgt nach individueller Eignungsabklärung)
    • Sprachnachweis: Deutsch Niveau B2
    • Schriftliches Einverständnis der fallführenden Stelle/Sozialberatungsstelle (sofern vorhanden)
    • Mindestalter: 18 Jahre
    • Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz: B, F, S oder N
    • Zusätzliche Kriterien:
      • Hochschule Luzern: einschlägige Berufserfahrung (kann auch nach dem Integrationsvorstudium erworben werden)
      • Universität Luzern: Bachelordiplom einer anerkannten Universität

     

    Bewerbung, Dauer und Kosten

    • Das Angebot Campus Luzern dauert zwei Semester; der Einstieg ins Programm ist jeweils im Herbstsemester möglich.
    • Informationen zum Bewerbungsprozess und den Fristen finden Sie hier.

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktpersonen: 

    • HSLU: Sandra Sommer & Jeremy Sigrist
    • UNILU: Uta Zehnder
    • PH Luzern: Anne Schillig

     

    Email: campusgefluechtete@hslu.ch

    Webseite

    Medienbeiträge

    „Luzerner Hochschulen bauen spezielle Kurse für Geflüchtete auf“, Luzerner Zeitung, 11.09.2023

  • Universität Zürich | START! Studium – Integrationsvorkurs

    „START! Studium – Integrationsvorkurs an der UZH“ ist ein zweisemestriges Bildungsangebot der Universität Zürich (UZH) für Geflüchtete mit Potenzial für ein Hochschulstudium. Im Programm bereiten sich die Teilnehmenden sprachlich, fachlich und organisatorisch auf die Anforderungen eines Studiums in der Schweiz vor. START! Studium trägt damit dazu bei, dass Geflüchtete ihrem Potenzial entsprechend gefördert werden und sich später nachhaltig in den Schweizer Arbeitsmarkt integrieren können.

    Angebot

    • Deutsch- und Englischkurse 
    • Universitäre Fachmodule 
    • Methodik-Kurs zur Vermittlung von studien- und arbeitsmarktrelevanten Skills 
    • Individuelle Beratung und Begleitung  
    • Informationsangebot zu Hochschulbildung in der Schweiz 
    • Austausch mit Studierenden der UZH

     

    Aufnahmekriterien

    • Mind. ausländisches Reifezeugnis (Matura), idealerweise abgeschlossenes Bachelor-Studium 
    • Gute Deutsch-Kenntnisse (mind. abgeschlossenes Niveau A2)
    • Gute Englischkenntnisse von Vorteil 
    • Wohnsitz in der Schweiz 
    • Einverständnis der fallführenden Stelle

     

    Bewerbung, Dauer und Kosten 

    • Informationen zum Bewerbungsprozess und den Fristen finden Sie hier.
    • Informationen zu den Programmgebühren und den Finanzierungsmöglichkeiten finden Sie hier. 
    • START! Studium dauert zwei Semester; der Einstieg ins Programm ist jeweils im Herbstsemester möglich. Der Unterricht beginnt Mitte August und endet Anfang Juni. 

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Chantal Marquart

    E-Mail: refugees@global.uzh.ch

    Webseite

  • Universität St. Gallen | Offers for Migrants

    Mit der Initiative „Offers for Migrants“ bietet die Universität St. Gallen Weiterbildungsprogramme für geflüchtete Migrant*innen mit Hochschulabschluss an, die in der Schweiz leben.

    Angebot

    «Offers for Migrants» besteht aus einer Angebotspalette von aktuell 24 Programmen. Diese entsprechen entweder einem Seminar, einem CAS oder einem DAS und werden vorwiegend in deutscher, teilweise auch in englischer Sprache angeboten. Pro Person kann maximal ein Weiterbildungsprogramm in Anspruch genommen werden.

    Aufnahmekriterien

    • nachgewiesener Hochschulabschluss,
    • mindestens 5 Jahre Berufserfahrung (im Heimat- und/oder Gastland),
    • Erfüllung der jeweiligen Programm-Voraussetzungen,
    • Verfügbarkeit von Plätzen,
    • gute Sprachkenntnisse (Deutsch/Englisch, empfohlen wird mindestens Sprachniveau B2),
    • 100%ige Anwesenheit im Programm (Rückerstattung bei Nichterfüllung, ausser in begründeten Fällen mit ärztlichem Attest)

     

    Bewerbung, Dauer und Kosten

    Werden die formalen Kriterien erfüllt, erfolgt in einem ersten Schritt ein kostenloses Beratungsgespräch mit der Weiterbildungsberaterin der HSG. Interessierte Personen können auch über den Kooperationspartner der Initiative, Heks MosaiQ, an die Weiterbildungsberaterin der HSG vermittelt werden und an den Programmen teilnehmen. Über die definitive Zulassung entscheidet die/der jeweilige Programmleiter*in.

    Die Dauer ist je nach Programm unterschiedlich.

    Für die Teilnehmenden ist das Weiterbildungsprogramm kostenlos. Die Kosten werden vom jeweiligen Institut übernommen.

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: judith.witzemann@unisg.ch (Weiterbildungsberaterin)

    Webseite 

    Medienberichte

  • ETH Zürich | Discovery Semester

    Discovery Semester ist ein Schnupperprogramm für Geflüchtete an der ETH Zürich. 

    Angebot 

    • Teilnahme an (max.) 4 Vorlesungen als Gasthörer*in (Keine Zulassung an Prüfungen, kein Erwerb von ECTS-Punkten) 
    • Mentoring durch ETH-Studierende 
    • Semesterrahmenprogramm: ca. 3 Events pro Semester mit weiteren Studierenden 
    • Übernahme der Hörer*innengebühren 
    • Unterstützung bei finanziellen Fragen 
    • Unterstützung bei administrativen Fragen 
    • Unterstützung bei der ETH-Aufnahmeprüfung (falls gewünscht) 
    • Teilnahmebestätigung 

     

    Aufnahmekriterien 

    • Allgemeine Hochschulreife (Matura) oder akademischer Hintergrund ( angefangener Bachelor oder Master) 
    • Deutsch Niveau B1 oder Englisch Niveau B1 

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    E-Mail: contact@discovery-semester.ch 

    Webseite

    Facebook

  • Zürich | SEET – Support Education, Empower Together

    SEET unterstützt im Rahmen eines Förderstudienprojekts insbesondere geflüchtete Frauen bei der (Wieder-)Aufnahme eines Studiums in der Schweiz, indem ein ihnen ein professionelles Mentoring, ein breites Netzwerk, Karriere-Workshops sowie situative finanzielle Unterstützung zur Verfügung gestellt wird.

    Angebot 

    • Begleitung und Unterstützung bei der Bewerbung für ein Studium und Stipendien 
    • Gruppentreffen 
    • Workshops 
    • in manchen Fällen finanzielle Unterstützung
    • Der Fokus liegt auf Mentoring

     

     Aufnahmekriterien 

    • (Weibliche) Geflüchtete mit N-, F-, B- oder S-Status
    • Einige der Voraussetzungen für ein Studium besitzen
    • Gute Sprachkenntnisse (B2)
    • Sie beabsichtigen innerhalb von ein bis maximal zwei Jahren ein Studium oder eine Ausbildung in der Schweiz zu beginnen

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    E-Mail:  seet@seet.ch 

    Webseite 

Fachhochschulen

  • INVOST | Integrationsvorstudium an Fachhochschulen

    INVOST – Integrationsvorstudium an Fachhochschulen ist ein neues Kooperationsprojekt des Verbands der Schweizer Studierendenschaften VSS mit der Fachhochschule Westschweiz und der Hochschule für Technik FHNW. Das Projekt verfolgt das Ziel, dass sich hochqualifizierte geflüchtete Menschen mit gezielten Fördermassnahmen auf ein reguläres Studium an einer Fachhochschule vorbereiten können. Mit der Hochschule für Technik FHNW (Projekt Integral) und der HES-SO ergreifen zwei überregionale Fachhochschulen die Initiative und setzen sich als Institutionen proaktiv für mehr Chancengerechtigkeit beim Zugang zu Hochschulbildung ein.

    Das Projekt INVOST – Integrationsvorstudium an Fachhochschulen wird durch die Volkart Stiftung und die Stiftung Mercator Schweiz unterstützt.

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Rahel Müller Aho

    E-Mail: invost@vss-unes.ch

    Weitere Infos VSS

    Weitere Infos HES-SO (französisch)

  • Departement Technik und Informatik (BFH-TI) | Hochschulvorbereitungskurs (für Geflüchtete)

    Der 15-monatige Hochschulvorbereitungskurs umfasst einen sprachlichen und einen fachlichen Vorkurs sowie den Einstieg in ein Praktikum. Er ermöglicht Geflüchteten (Aufenthaltsstatus N, F, B oder S) mit geeigneter Vorbildung den Zugang zu einem Fachhochschulstudium am Departement Technik und Informatik. Dieses Angebot, das vom Kanton Bern und dem SEM finanziert wird, ist ein Pilotprojekt und wird zum ersten Mal durchgeführt.

    Angebot

    • Sprachkurs 
    • Fachlicher Vorkurs 
    • Praktikum 
    • Coaching 
    • Zugang zu Bibliotheken
    • Vorbereitung auf ein reguläres Studium (Die Zulassungsvoraussetzungen müssen bei Studienbeginn erfüllt werden.)

     

    Aufnahmekriterien

    • Mindestens Maturität, bevorzugt aber Studienerfahrung im Herkunftsland 
    • Deutsch und/oder Französisch B1 
    • Kanton Bern (Ausnahmen sind möglich)

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    Kontaktpersonen: Marlis Zbinden und Thomas von Burg

    E-Mail: marlis.zbinden@bfh.ch und thomas.vonburg@bfh.ch

    Webseite

  • Hochschule der Künste Bern (HKB) | AG Creation for All - Kunstschaffende mit Fluchthintergrund

    Das Projekt AG Creation for all richtet sich an Geflüchtete (Aufenthaltsstatus N, F, B oder S), die bereits Erfahrung im Bereich Kunst, Musik oder Design (Studium oder Beruf) mitbringen. Geflüchtete Kunstschaffende erhalten durch das kostenlose Schnupperstudium die Möglichkeit, das Studium an der HKB kennenzulernen und sich über die Aufnahmebedingungen zu informieren. 

    Angebot 

    • Besuch von diversen Kursen in den Bereichen Visuelle Kommunikation, Fine Arts, Musik, Theater usw. als Gasthörer*in
    • Begleitung durch Mentor*innen 
    • Sprachtandems 
    • Teilnahmebestätigung (auf Anfrage)
    • Überblick des Angebotes hier.

     

    Aufnahmekriterien 

    • Erfahrung im Bereich Kunst, Musik oder Design
    • Das Sprachlevel ist nicht festgelegt, auch Anfänger*innen können sich bewerben. Bei jeder Person kann individuell nach einem passenden Sprachkurs gesucht werden. 

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    E-Mail: ag.kulturesk@gmail.com 

    Webseite 

    Facebook 

  • Fachhochschule Graubünden (FHGR) | Brückenangebot für Geflüchtete

    Geflüchtete Personen (Aufenthaltsstatus N, F, B oder S), welche sich für ein Hochschulstudium qualifizieren, sollen durch ein vorgängiges Brückenjahr den Zugang zu einem Bachelorstudium an der FH Graubünden erhalten. In diesem Vorbereitungs-/Brückenjahr (2 Semester) kann aus folgenden Bachelorstudiengängen ausgewählt werden: Tourismus, Computational and Data Science, Mobile Robotics, Information Science, Bauingenieurwesen, Photonics. Die Teilnehmenden besuchen neben studiengangspezifischen Modulen, Unterstützungsmodule wie Deutsch oder Mathematik und absolvieren vorzugsweise nebenbei ein Praktikum in einem studiengangrelevanten Beruf in einem Unternehmen in der Region Graubünden. Durch die Absolvierung des Brückenjahrs soll sich die Ausbildungs- und Arbeitsmarktfähigkeit der Teilnehmenden verbessern.

    Angebot 

    Das Brückenjahr dauert jeweils 1 akademisches Jahr und kann in 2 Varianten absolviert werden:

    • Variante 1 mit Praktikum: Die Studierenden absolvieren während 12 Monaten ein Teilzeitpraktikum (ca. 40%) in einem studiengangspezifischen Betrieb. Bei Eignung und Interesse kann nach erfolgreichem Abschluss des Brückenjahrs der Praktikumsplatz in eine Teilzeitstelle überführt werden, welche neben dem Teilzeitstudium für finanzielle Sicherheit und Unabhängigkeit sorgt und die Arbeitsmarktfähigkeit nach Studiumsabschluss verbessert.

     

    • Variante 2 ohne Praktikum: Falls gewünscht, kann das Brückenjahr auch ohne Teilzeitpraktikum absolviert werden. Allerdings braucht es dazu einen Nachweis über die erforderliche praktische Erfahrung, welche als Zulassungsbedingung zum Studium verlangt wird.

     

    • Studiengangspezifische Module
    • Akademischer Deutschkurs mit Ziel C1 (Einstiegsniveau B2)
    • Informatik (alle Studienrichtungen bis auf Computational and Data Science)
    • Mathematik (alle Studienrichtungen bis auf Information Science)
    • Wissenschaftliches Arbeiten (Tourismus, Bauingenieurwesen, Information Science)
    • Mentoring/Coaching: Beim Coaching werden die Studierenden individuell bei organisatorischen als auch akademischen Fragen von der zuständigen Anlaufstelle an der FH Graubünden im Studiumsalltag unterstützt.
    • Kostenlose Nutzung von FHGR-Dienstleistungen (Bibliothek, Sport, IT etc.):
    • Mentoring / Buddy System (durch FHGR-Studierende)

     

    Aufnahmekriterien

    • Aufenthaltsbewilligung: N, F, B, S
    • Vorbildung: Maturitätsnachweis des Herkunftslands oder Nachweis über im Ausland absolviertes Studium
    • Deutsch-Kenntnisse: Niveau B2
    • Bestätigte Potentialabklärung durch zuständige*n Jobcoach
    • Schriftliches Einverständnis der führenden Stelle/Sozialberatungsstelle
    • Mindestalter: 18 Jahre
    • Wohnort / Region: Kanton Graubünden

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    Kontaktperson: Anne-Marie Jäger-Stevenson

    E-mail: refugees@fhgr.ch

    Webseite

    Medienberichte

  • Hochschule für Technik Brugg-Windisch (HT FHNW) | Projekt Integral (INVOST)

    Bei einem Gespräch wird abgeklärt, ob die interessierte Person direkt ins reguläre Studium einsteigen kann, am Hinführungsstudium teilnimmt oder eine alternative Empfehlung erhält:

    aufnahmeverfahren-integral-ht-fhnw.png

    Angebot

    • Anlaufstelle: Beratung & Begleitung
    • Hilfe bei der Vermittlung von internen und externen Praktika
    • Sprachkurse
    • Mentoring
    • Zugang zu Modulen als Gasthörer*in
    • Finanzielle Unterstützung

     

    Aufnahmekriterien

    • Hohe Motivation für (Wieder-)Einstieg in ein Studium mit technischer Ausrichtung
    • Sprachkenntnisse in Deutsch (mit individueller Sprachabklärung)
    • Vorbildung im Heimatland (min. Äquivalenz zum Maturitätsabschluss). Die Überprüfung erfolgt über die hochschulinterne Koordinationsstelle Integral, in Kooperation mit den zuständigen kantonalen und kommunalen Ämtern und Beratungsdiensten.

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    Kontaktperson: Stefan Czarnecki

    E-Mail:  stefan.czarnecki@fhnw.ch

    Beitrag in „Impulse für Wirtschaft und Politik“ der aargauischen Industrie- und Handelskammer, November 2023

    INVOST – Integrationsvorstudium für Geflüchtete: 

    Das Projekt Integral wird als Pilot im Rahmen des überregionalen Förderprojekts INVOST – Integrationsvorstudium für Geflüchtete, in Kooperation mit dem Verband der Schweizer Studierendenschaften VSS und der Fachhochschule Westschweiz HES-SO umgesetzt.
  • Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel (HGK FHNW) | Access HGK

    «Access HGK» ist ein von Studierenden initiierter Verein, der sich für Chancengleichheit beim Zugang zu Hochschulbildung einsetzt. Der Zweck des Vereins ist es, Studieninteressierten mit Fluchterfahrung mittels eines Brückenangebots die Zulassung zu einem regulären Studium an der Hochschule für Gestaltung und Kunst Basel FHNW zu erleichtern. «Access HGK» wird im Herbstsemester 2023/24 in eine dreijährige Pilotphase starten.

    Angebot

    • Teilnahme an Veranstaltungen der HGK als Gasthörer*in
    • Enge Begleitung der Projektteilnehmenden vom Aufnahmeverfahren bis zum Studienabschluss
    • Administrative organisatorische und finanzielle Unterstützung bei der Anmeldung zum und im Studium
    • Semesterrahmenprogramm/Aktivitäten
    • Zugang zur Infrastruktur der HGK Basel FHNW
    • (Sprachkurse auf dem entsprechenden Niveau im Aufbau)

     

    Aufnahmekriterien

    • Geflüchtete Personen mit Aufenthaltsbewilligung N, F, S, B, C
    • Wohnort/ Region: Basel-Stadt, Basel-Land, Aargau, Solothurn
    • Interesse oder Vorkenntnisse eines Studiums in den gestalterischen Bereichen

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    E-Mail: info@access-hgk.ch

    Webseite

  • Hochschule Luzern (HSLU) | Campus Luzern für Geflüchtete

    Das Integrationsvorstudium ist eine Initiative der Hochschule, der Universität und der Pädagogischen Hochschule Luzern. Das Ziel des einjährigen Vorstudiums ist es, gut ausgebildeten und ambitionierten Menschen mit Fluchthintergrund den Zugang zum regulären Studium zu erleichtern. Das Brückenangebot richtet sich an Menschen mit einer Aufenthaltsbewilligung B, F, S oder N. Im Rahmen des Integrationsvorstudiums können Geflüchtete ab Herbst 2024 Deutschkurse, Mentoring-Angebote sowie ausgewählte Fachmodule als Gasthörerinnen und Gasthörer an einer der drei Hochschulen besuchen, je nach angestrebtem Studienschwerpunkt.

    Angebot

    • Deutschkurs Level B2/C1
    • Fachmodule als Gasthörerin oder Gasthörer (Auswahl aus Modulangeboten)
    • Mentoring durch lokale Studierende
    • Standortgespräche durch die Koordinationsstelle
    • Teilnahme an Angeboten des Hochschulsports

     

    Aufnahmekriterien

    • Maturitätsnachweis/Studienberechtigungsausweis des Herkunftslandes
    • Hochschulerfahrung oder Nachweis eines im Ausland absolvierten Studiums (Aufnahme erfolgt nach individueller Eignungsabklärung)
    • Sprachnachweis: Deutsch Niveau B2
    • Schriftliches Einverständnis der fallführenden Stelle/Sozialberatungsstelle (sofern vorhanden)
    • Mindestalter: 18 Jahre
    • Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz: B, F, S oder N
    • Zusätzliche Kriterien:
      • Hochschule Luzern: einschlägige Berufserfahrung (kann auch nach dem Integrationsvorstudium erworben werden)
      • Universität Luzern: Bachelordiplom einer anerkannten Universität

     

    Bewerbung, Dauer und Kosten

    • Das Angebot Campus Luzern dauert zwei Semester; der Einstieg ins Programm ist jeweils im Herbstsemester möglich.
    • Informationen zum Bewerbungsprozess und den Fristen finden Sie hier.

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktpersonen:

     

    Webseite

    Medienbeiträge

    „Luzerner Hochschulen bauen spezielle Kurse für Geflüchtete auf“, Luzerner Zeitung, 11.09.2023

  • Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) | Gast- und Schnuppersemester für geflüchtete Studierende der Künste und des Designs

    Das Angebot richtet sich an Geflüchtete, die in ihrem Heimatland als Kunst- oder Designschaffende tätig waren, ein entsprechendes Studium begonnen oder absolviert haben.

     Angebot

    • Aufenthaltsstauts: N, F, B oder S
    • Teilnahme als Gasthörer*in
    • Deutschkurse
    • Die Anlaufstelle für Geflüchtete vermittelt zu Projekten und Initiativen im Asylbereich, die mit der Hochschule und ihren Studierenden in Verbindung stehen
    • Möglichkeit der Anrechnung von ECTS-Punkten beim Übertritt ins reguläre Studium für Gaststudierende
    • Teilnahmebestätigung
    • Überblick des Angebots hier

     

    Aufnahmekriterien

    • Studium oder Berufserfahrung in Kunst, Musik oder Design

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    Kontaktperson: Iris Meili

    E-Mail: zugang.gefluechtete@zhdk.ch

    Webseite  

  • Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) | ZHAW für Geflüchtete

    Die ZHAW bietet für geflüchtete (angehende) Studierende verschiedene Zugangsmöglichkeiten an. Eine Anlaufstelle bietet Auskunft, welche dieser Möglichkeiten für eine Person am besten geeignet ist. Weitere Unterstützungsmassnahmen sind in Planung.

    Angebot

    • Als Auditor*in den Hochschulbetrieb an der ZHAW kennenlernen, ohne die Möglichkeit, Prüfungen abzulegen (keine ECTS-Punkte). Ein Studium als Auditor*in ist maximal während zwei Semestern möglich.
    • Als Mobilitätsstudent*in während höchstens zwei Semestern studieren. In dieser Zeit können Leistungsnachweise erbracht und ECTS-Punkte erlangt werden.
    • Als ordentliche*r Student*in im Rahmen des regulären Studienangebots studieren.

     

    Aufnahmekriterien

    Auditor*in:

    • Aktuell in der Schweiz wohnhaft und im Besitz eines Ausweises B, F, N oder Schutzstatus S
    • Abgeschlossene Ausbildung, die im Herkunftsland berechtigt, ein Bachelor- oder Masterstudium aufzunehmen
    • Kenntnisse der Unterrichtssprache (Deutsch und/oder Englisch Niveau B1)

     

    Mobilitätsstudent*in:

    • Aktuell in der Schweiz wohnhaft und im Besitz eines Ausweises B, F, N oder Schutzstatus S
    • Immatrikulation an einer Hochschule in dem Land, aus dem die Flucht erfolgt ist
    • Kenntnisse der Unterrichtssprache (Deutsch und/oder Englisch Niveau B2)

     

    Ordentliche*r Student*in:

    • Zulassungsvoraussetzungen des jeweiligen Studiengangs
    • Kenntnisse der Unterrichtssprache:
      • Bachelorstudium: Mindestens Deutsch Niveau C1 und/oder Englisch Niveau B2/C1
      • Masterstudium: Mindestens Deutsch Niveau C1 und/oder Englisch Niveau C1

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Manuela Rüdt

    E-Mail: restart.international@zhaw.ch

    Webseite

Pädagogische Hochschulen

  • Pädagogische Hochschule Bern (PHBE) | CAS Unterrichten mit ausländischem Lehrdiplom

    Der Lehrgang vermittelt ausgebildeten Lehrpersonen mit einem ausländischen Lehrdiplom Grundkenntnisse des Schweizer Bildungs- und Schulsystems. Der CAS richtet sich an Lehrpersonen mit ausländischem Lehrdiplom, die bereits an Schweizer Schulen unterrichten oder in den Schuldienst eintreten möchten. Dieser Lehrgang ist kein offizielles Äquivalent zu einem EDK-Lehrdiplom und auch keine Ausgleichsmassnahme im Sinne des EDK-Reglements. Der CAS ermöglicht den Teilnehmenden, auf vorhandenen Kompetenzen aufzubauen und ihr Wissen und ihre Praxis für den Unterricht an einer Schweizer Volksschule zu stärken.

    Der Weiterbildungslehrgang mit Start im März 2024 ist ausgebucht. Eine weitere Durchführung ist bereits in Planung. Falls Sie informiert werden möchten, sobald eine Anmeldung möglich ist, können Sie sich auf der Interessiertenliste eintragen.

     

    Angebot

    • Modul 1: Persönliche und professionelle Weiterentwicklung als Lehrperson
    • Modul 2: Schule, Schulumfeld und Zusammenarbeit
    • Modul 3: Unterricht an Schweizer Volksschulen
    • Der Zugang steht Lehrpersonen unabhängig von einem aktuellen Anstellungsverhältnis offen.
    • Die Anrechnungsmöglichkeiten für eingebrachte Kompetenznachweise werden im Einzelfall geprüft.
    • Der Lehrgang startet am 7. März 2024. Der Unterricht findet in Blockwochen, während den Frühlings- und Sommerferien sowie am Freitag und Samstag statt (synchron, asynchron, online und vor Ort).
    • Der Kanton Bern übernimmt die Kosten für Personen, die im Kanton Bern wohnen und an einer Schule im Kanton Bern arbeiten oder arbeiten werden. Regulärer Vollpreis: CHF 6’800.00
    • 300 Stunden / 10 ECTS; berufsbegleitend möglich

     

     

    Aufnahmekriterien

    • Lehrpersonen mit einem ausländischen Lehrdiplom einer tertiären Bildungsinstitution
    • International anerkanntes Sprachdiplom in Deutsch auf Niveau B2 oder höher

     

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Nathalie Glauser

    E-Mail: nathalie.glauser@phbern.ch

    Webseite

  • Pädagogische Hochschule FHNW (PH FHNW) | Refugee Teachers – Insights into a Swiss School

    Die Pädagogische Hochschule der FHNW (das Institut Weiterbildung und Beratung) bietet für ausgebildete Lehrerinnen und Lehrer mit Fluchthintergrund wiederum die Möglichkeit von Unterrichtsbesuchen («Insights into a Swiss School») bei Schweizer Kolleg*innen an der Volksschule (1.–9. Klasse) an.

    Bitte beachten Sie, dass es sich um kein Job-Training oder Praktikum handelt und keine anschliessende Anstellung an einer Schule möglich ist.

     

    Angebot

    • Einstiegsnachmittag, zwei individuell vereinbarte, ca. halbtägige Unterrichtsbesuche und eine Auswertungsveranstaltung.
    • Ausländischen Lehrpersonen gewinnen einen Einblick in Schweizer Schulen und lernen deren Schul- und Alltagskultur kennen.
    • Die Veranstaltungen und die Schulbesuche finden in deutscher/englischer Sprache statt.
    • Die Tamdems werden von der PH FHNW, wenn möglich, nach stufenspezfischen und regionalen Gesichtspunkten zusammengesetzt.
    • Die Fahrspesen werden von der PH FHNW übernommen.

     

     

    Aufnahmekriterien

    • Sie haben in Ihrem Heimatland ein Lehrdiplom für die Volksschule (Kindergarten und
      1.- 9 Klasse) erworben (Bachelor of Arts).
    • Sie haben bereits als Lehrerin oder Lehrer in einer Schule in Ihrem Heimatland unterrichtet.
    • Sie haben Fluchterfahrung und verfügen über die Aufenthaltsbewilligung F oder B oder S und wohnen in der Nordwestschweiz (Aargau, Solothurn, Basel-Landschaft oder Basel-Stadt).
    • Sie verfügen über mündliche Englischkenntnisse und/oder Deutsch-Grundkenntnisse.
    • Sie verfügen an zwei bis vier Halbtagen über die Zeit, um eine*n Schweizer Lehrer*in in deren Schule in der Nordwestschweiz zu besuchen.

     

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Mirja Furrer

    E-Mail: mirja.furrer@fhnw.ch

    Webseite

  • Pädagogische Hochschule Luzern (PHLU) | ANGEL – Anerkennung von Diplomen geflüchteter Lehrpersonen

    Die Pädagogische Hochschule Luzern unterstützt geflüchtete Lehrpersonen dabei, in der Schweizer Bildungslandschaft Fuss zu fassen, sei es über die Begleitung während des Diplomanerkennungsverfahrens mit Ausgleichsmassnahmen oder über die Ausarbeitung gezielter Aus- und Weiterbildungsmassnahmen. Die durch den Einzelfall gewonnenen Erfahrungen fliessen in die Sensibilisierungsarbeit zum Einstieg in den Lehrberuf in der Schweiz für geflüchtete Lehrpersonen ein. Während eines eineinhalbjährigen Pilotprojekts wird eine Bestandesaufnahme bestehender Initiativen für geflüchtete Lehrpersonen an Pädagogischen Hochschulen erstellt und die Projekte miteinander vernetzt. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei den hohen Sprachanforderungen für ein Studium an einer PH respektive für die Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit als Lehrer*in.

    Angebot

    • Begleitung während des Diplomanerkennungsverfahrens
    • Ausarbeitung gezielter Aus- und Weiterbildungsmassnahmen

     

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Stefanie Rinaldi

    E-Mail: rinaldi@phlu.ch

    Webseite

     

  • Pädagogische Hochschule Luzern (PHLU) | Campus Luzern für Geflüchtete

    Das Integrationsvorstudium ist eine Initiative der Hochschule, der Universität und der Pädagogischen Hochschule Luzern. Das Ziel des einjährigen Vorstudiums ist es, gut ausgebildeten und ambitionierten Menschen mit Fluchthintergrund den Zugang zum regulären Studium zu erleichtern. Das Brückenangebot richtet sich an Menschen mit einer Aufenthaltsbewilligung B, F, S oder N. Im Rahmen des Integrationsvorstudiums können Geflüchtete ab Herbst 2024 Deutschkurse, Mentoring-Angebote sowie ausgewählte Fachmodule als Gasthörerinnen und Gasthörer an einer der drei Hochschulen besuchen, je nach angestrebtem Studienschwerpunkt.

    Angebot

    • Deutschkurs Level B2/C1
    • Fachmodule als Gasthörerin oder Gasthörer (Auswahl aus Modulangeboten)
    • Mentoring durch lokale Studierende
    • Standortgespräche durch die Koordinationsstelle
    • Teilnahme an Angeboten des Hochschulsports

     

    Aufnahmekriterien

    • Maturitätsnachweis/Studienberechtigungsausweis des Herkunftslandes
    • Hochschulerfahrung oder Nachweis eines im Ausland absolvierten Studiums (Aufnahme erfolgt nach individueller Eignungsabklärung)
    • Sprachnachweis: Deutsch Niveau B2
    • Schriftliches Einverständnis der fallführenden Stelle/Sozialberatungsstelle (sofern vorhanden)
    • Mindestalter: 18 Jahre
    • Aufenthaltsbewilligung in der Schweiz: B, F, S oder N
    • Zusätzliche Kriterien:
      • Hochschule Luzern: einschlägige Berufserfahrung (kann auch nach dem Integrationsvorstudium erworben werden)
      • Universität Luzern: Bachelordiplom einer anerkannten Universität

     

    Bewerbung, Dauer und Kosten

    • Das Angebot Campus Luzern dauert zwei Semester; der Einstieg ins Programm ist jeweils im Herbstsemester möglich.
    • Informationen zum Bewerbungsprozess und den Fristen finden Sie hier.

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktpersonen:

     

    Webseite

    Medienbeiträge

    „Luzerner Hochschulen bauen spezielle Kurse für Geflüchtete auf“, Luzerner Zeitung, 11.09.2023

  • Pädagogische Hochschule Luzern (PHLU) | Weiterbildungsangebot für berufstätige ukrainische Lehrpersonen

    Das Angebot ist ein Begleitprogramm für berufstätige ukrainische Lehrpersonen. Es bietet eine Einführung in verschiedene Bereiche und gliedert sich in drei Teile: Theorie, Coaching und Unterrichtshospitation. Ziel ist es, dass die Teilnehmenden ihre jetzige Lehrsituation durch die Weiterbildung unmittelbar optimieren können.

    Angebot

    • Besuch von regulären Lehrpersonen und Austausch (Unterrichtshospitation)
    • Coaching/Peercoaching: Begleiteter Austausch in einer Praxisgruppe
      Begleitveranstaltung für reguläre Lehrpersonen aus dem Austauschprogramm in Zusammenarbeit mit Dr. Olena Marina, Wissenschaftlerin und Gastprofessorin aus der Ukraine an der PHLU.
    • Das ukrainische Schul- und Bildungssystem (Datum noch offen)
      Kostenübernahme durch die Dienststelle DVS/Kanton Luzern für ukrainische Lehrpersonen, die im Kanton Luzern unterrichten.

     

    In den Modulen 1 bis 4 setzen Sie sich mit dem Bildungssystem der Schweiz und Ihrer Unterrichtspraxis auseinander. Sie bauen Ihre Kenntnisse schwerpunktmässig aus. Die Kurse dauern jeweils drei Lektionen (17:15 – 19:45 Uhr).

    – Modul 1: Klassenführung: 22. November 2022, Dozent: Daniel Goldsmith
    – Modul 2: Elternarbeit: 13. Dezember 2022, Dozentin: Evelyne Bohrer
    – Modul 3: Lehrplan 21: 17. Januar 2023, Dozent: Daniel Goldsmith
    – Modul 4: Kompetenzorientierter Unterricht: 31. Januar 2023, Dozentin: Evelyne Bohrer
    – Modul 5: (Dezember 2022 bis Februar 2023. Daten nach individueller Vereinbarung)

    Ausserkantonale Teilnehmende (ausserhalb des Kantons Luzern) bezahlen eine Anmeldegebühr von CHF 483.00. Informieren Sie sich bei der Weiterbildungsinstitution Ihres Kantons über eine finanzielle Beteiligung resp. Übernahme der Anmeldekosten.

    Aufnahmekriterien

    • Dieser Kurs richtet sich an ukrainische Lehrpersonen in den Aufnahmeklassen und den Schulangeboten Asyl. Eine Verdolmetschung ins Ukrainische ist sichergestellt.

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktpersonen: Isabel Bartal und Marina Alvarenga

    E-Mail: isabel.bartal@phlu.ch und marina.alvarenga@phlu.ch

    Webseite

Westschweiz

Universitäten

  • Universität Freiburg | Hérodote & Hérodote Plus

    Die Universität Freiburg bietet zwei verschiedene Angebote, welche sich an ein unterschiedliches Zielpublikum richtet:

    Hérodote

    Hérodote richtet sich an Personen aus dem Asylbereich, welche noch kein Niveau B2 in der Studiensprache erreicht haben, aber die regulären Zulassungsbedingungen der Universität erfüllen.

    Angebot:

    • Sprachkurse am Sprachenzentrum der Universität während 1-2 Semester als Vorbereitung auf eine Sprachprüfung auf Niveau B2 (Goethe-Zertifikat für Deutsch oder TCF für Französisch).
    • Gasthörer*innen Zugang
    • Begleitung durch eine Mentorin, einen Mentor (Durch den studentischen Verein OFI/OBI)

     

    Die Anmeldung für Hérodote ist jeweils bis 30. November (Frühlingssemester) bzw. bis 30. April (Herbstsemester) möglich. Die Kurskosten betragen CHF 3000.- pro Semester und die Zulassung zur Universität ist an das erfolgreiche Bestehen der Sprachprüfung mit der erforderlichen Anzahl Punkte geknüpft.

    Hérodote Plus

    Hérodote Plus richtet sich an Personen aus dem Asylbereich, welche einen Universitätshintergrund haben, deren Vorbildungsnachweise die Zulassung zur Universität Freiburg allerdings nicht ermöglichen. Eine Teilnahme ist für Personen ab 25 Jahren möglich.

    Angebot:

    • Sprachkurse am Sprachenzentrum der Universität während 2 Semester
    • Gasthörer*innen Zugang
    • Begleitung durch eine Mentorin, einen Mentor (Durch den studentischen Verein OFI/OBI)
    • Vorbereitung auf eine Zulassungsprüfung am Ende des Jahres

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Carmen Delgado: herodote@unifr.ch

    Website

    Anmeldung für Herbstsemester 2024

    Medienberichte : „Rentrée universitaire, Fribourg facilite l’accès aux études pour les réfugiés“, RTS, September 2023 (auf Französisch)

  • Universität Freiburg | Orientierung - Bildung - Integration (OFI/OBI)

    OFI/OBI ist eine studentische Organisation, die Geflüchteten (Aufenthaltsstatus N, F, B oder S) den Zugang zur Universität erleichtert. 

    Angebot 

    • Unterstützung von Geflüchteten in der Schweiz beim Zugang zu höherer Bildung  
    • Begleitung bei den administrativen Abläufen und der Integration in das universitäre Leben 

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    E-Mail: ofi-obi@unifr.ch 

    Facebook 

  • Universität Genf | Horizon académique

    Horizon académique ist ein Programm, das die berufliche Integration von Geflüchteten und anderen Bevölkerungsgruppen mit ähnlichen Bedürfnissen fördert. Das Programm dient der Vorbereitung auf ein Universitätsstudium und ist in verschiedene Module gegliedert. Das Angebot richtet sich an geflüchtete Personen mit Aufenthaltsstatus N, F, B, C oder S. Personen mit Ausweis B aufgrund von Familiennachzug. Und aus dem Ausland zurückgekehrte Schweizer*innen. 

    Angebot 

    • Individuell auf die Teilnehmenden ausgerichtete akademische und berufliche Beratung und Betreuung 
    • Französischkurse, die auf ein akademisches Profil ausgerichtet sind  
    • Zugang zu akademischen Kursen mit der Möglichkeit, Prüfungen abzulegen und ECTS-Punkte zu erwerben  
    • Teilnahme am Universitätsleben und Zugang zu kulturellen und sportlichen Veranstaltungen und Aktivitäten  
    • Alle Teilnehmenden werden von einer studentischen Mentor*innengruppe begleitet und an der Fakultät bedarfsgerecht betreut  
    • Administrative (Anmeldung als Hörer*in, Immatrikulation) und finanzielle Unterstützung.

     

    Aufnahmekriterien 

    • Interesse an einem Studiengang, der an einer der Hochschulen des Kantons Genf angeboten wird.  
    • Vollständige Bewerbung (Mehr Informationen)

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    E-Mail: horizonacademique@unige.ch 

    Webseite

    Jahresbericht 2022

  • Graduate Institute Genf | Refugee Scholarship

    Das Hochschulinstitut für Internationale Studien und Entwicklung (IHEID) bietet geflüchteten Studierenden ein Stipendium zur Deckung ihrer Lebenshaltungs- und Studienkosten.  

    Allgemeine Bedingungen für die Gewährung eines Stipendiums 

    • Immatrikulation am IHEID 
    • Aufenthaltsstatuts F, B, S 
    • Vollständige Bewerbung

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Informationen zu den Stipendien

    Webseite 

    Fragen zum Bewerbungsverfahren für Stipendien: Dr. Laurent Neury laurent.neury@graduateinstitute.ch 

    Fragen zum Bewerbungsverfahren für einen Studienplatz: GISA.migrationscholarship@graduateinstitute.ch 

  • Universität Lausanne | UNIL ohne Grenzen

    UNIL ohne Grenzen (Usf) unterstützt Geflüchtete (Aufenthaltsstatus N, F, B oder S), die an der Universität Lausanne ein Studium beginnen oder wiederaufnehmen möchten.  

    Angebot 

    • Kostenlose Unterstützung und Begleitung der betroffenen Personen bei administrativen Prozessen (Immatrikulation, Einschreibung als Hörer*in), Stipendiengesuchen, Aneignung der Studiensprachen und bei der Sozialisierung; 
    • Organisation von Austauschtreffen und Sensibilisierungsaktionen. 
    • Schaffen von Kommunikations- und Kollaborationskanälen mit den Akteuren in den Bereichen der Hochschulbildung und der Integration

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    E-Mail: unilsansfrontieres@asso-unil.ch 

    Website 

  • Universität Neuenburg | Programm Escabeau

    Das Programm Escabeau zielt darauf ab, die Integration von Personen mit Migrationshintergrund in der Schweiz zu erleichtern. Das Programm soll die Integration der betroffenen Personen erleichtern, indem es ihnen mehrere Möglichkeiten bietet:

    • Ihre Französischkenntnisse verbessern (ab A2 bis C1).
    • ein CAS d’intégration absolvieren, um einen ausländischen akademischen Titel aufwerten zu lassen.
    • ein Bachelor- oder Masterstudium je nach akademischen Werdegang fortsetzen.
    • von der Unterstützung einer Mentorin oder eines Mentors im Rahmen ihres Studiums an der UniNE profitieren.
    • das Vorbereitungsjahr absolvieren (Projekt in der Entwicklungsphase).

     

    Wer kann am Escabeau-Programm teilnehmen?

    Das Programm richtet sich an Personen aus dem Asylbereich in der Schweiz, mit Aufenthaltsbewilligung B (Flüchtling), F, N und S.

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    E-Mail: escabeau.programme@unine.ch

    Website (auf französisch)

    Medienberichte 

Fachhochschulen

  • HEIG-VD Waadt | INTREF (INVOST)

    Das Ziel des Programms INTREF ist es, Geflüchteten mit Ausweis N, F, B, C mithilfe eines Vorbereitungsjahrs zu ermöglichen, ein Bachelorstudium in einem der Ingenieurstudiengänge der HEIG-VD aufzunehmen. 

    Angebot

    Option A

    Vor Beginn des akademischen Jahres:

    • Evtl. Teilnahme an Halb- Intensivkursen in Französisch, je nach Ausgangsniveau 

     

    September– Juni: 

    • Teilnahme als Gasthörer/in an ausgewählten Kursen des Studiengangs im Umfang von maximal 12 ECTS 
    • Französischkurse über die Plattform Altissia 
    • Coaching durch Peers  
    • Teilnahme an Veranstaltungen, die vom International Office organisiert werden
    • Teilnahme an Prüfungen, Vergabe von virtuellen ECTS-Punkten 

     

    Option B:

    Vor Studienbeginn im September:

    • Evtl. Teilnahme an Französischkurs, je nach Ausgangsniveau 

     

    September bis Oktober:  

    • Teilnahme als Hörer*in an den gewählten Kursen des Studiengangs im Umfang von maximal 12 ECTS. 
    •  Französischkurse über die Plattform Altissia 
    • Coaching durch Peers  
    • Teilnahme an Veranstaltungen, die vom International Office organisiert werden 

     

    Oktober bis Mai:  

    • Teilnahme am Vorbereitungssemester des Bereichs Ingenieurwesen an der HEIG-VD. Der Unterricht findet montags, mittwochs und donnerstags zwischen 17:30 bis 22:00 Uhr statt. Der Französischunterricht wird fortgesetzt, ebenso wie die Teilnahme an ausgewählten Kursen als Gasthörer*in, wenn möglich
    • Coaching durch Peers 
    • Teilnahme an Veranstaltungen, die vom International Office organisiert werden 
    • 31. Mai: EXAD-Prüfung (schriftlich) 

     

    Juni:  

    • Teilnahme an Prüfungen, Erwerb von virtuellen Kreditpunkten

     

     

    Aufnahmekriterien

    • Option 1: Erfüllung der Anforderungen der HES-SO/Swissuniversities (Sekundarstufe II) oder anerkannter Abschluss auf Bachelor Niveau 
    • Option 2: Aufnahme nach Bewerbung und Bestehen der EXAD-Prüfung (Aufnahmeprüfung für Ingenieur*innen)  

     

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Laurence Firoben, Verantwortliche Gleichstellung und Diversität HEIG-VD

    E-Mail: laurence.firoben@heig-vd.ch 

  • HES-SO Wallis | Roadmap to Study (INVOST)

    Das Programm Roadmap to Study ist ein Vorbereitungsjahr für Geflüchtete (Aufenthaltsstatus N, F, B oder S), mit dem Ziel ein Hochschulstudium an der Hochschule und Höhere Fachschule für Soziale Arbeit, Hochschule für Gesundheit, Studiengang Pflege oder Schule für Gestaltung und Hochschule für Kunst der HES-SO Valais-Wallis aufzunehmen.

    Angebot

    • Teilnehmende erhalten einen Hörer*innen-Status sowie einen Studierendenausweis und ein AAI-Konto
    • Bei Bedarf stellt die HES-SO Valais-Wallis ein Laptop zur Verfügung
    • Sprachkursen an der HES-SO Valais-Wallis 
    • Individuellem Coaching während 12 Monaten durch unsere Coaches  
    • einem individuellen Kurzpraktikum im Bereich der sozialen Arbeit  
    • drei Modulen des Studiengangs Soziale Arbeit einschliesslich Teilnahme an den Prüfungen. Bei Bestehen der Prüfungen (oder der Prüfung) werden die ECTS-Credits virtuell verteilt und bestätigt. Bei einer definitiven Immatrikulation für ein Studium der Sozialen Arbeit werden die virtuellen ECTS-Credits angerechnet.  
    • Mentoring durch eine Studentin/einen Studenten

     

     Aufnahmekriterien

    • Starkes Interesse an der Sozialen Arbeit, entweder durch praktische Erfahrung und/oder ein Studium im sozialen Bereich  
    • Motivation, ein Studium im Bereich der Sozialen Arbeit aufzunehmen  Motivation und Zeit, während 12 Monaten ein Programm zu absolvieren  
    • (Wenn möglich) mindestens Niveau B2 in Französisch oder Deutsch (es werden Sprachkurse angeboten)

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Amel Mafoud

    E-Mail: amel.mahfoudh@hevs.ch

    Webseite

  • Hochschule für Soziale Arbeit Fribourg (HETS) | AlterEgauZ (INVOST)

    Das Programm der Hochschule für soziale Arbeit HETS-FR bietet die Möglichkeit, Kurse als Gasthörer*in zu absolvieren. Die Einblicke in das Hochschulleben ermöglichen es Geflüchteten (Aufenthaltsstatus N, F, B, C oder S), das studentische Leben und die Bildungskultur im Hochschulumfeld kennenzulernen. Das Programm zielt sowohl auf eine soziale als auch auf eine akademische Integration und bietet Unterstützung bei der Vorbereitung auf das Studium. Das Angebot richtet sich an Personen, die ein Studium im Bereich der Sozialen Arbeit aufnehmen oder fortsetzen möchten 

    Angebot

    • Möglichkeit, die Module des regulären Bachelor-Studiengangs als Gasthörer*in zu besuchen (kostenlos) 
    • Möglichkeit, Prüfungen abzulegen und virtuelle ECTS-Punkte zu erwerben 
    • Mentees werden von Studierenden betreut (peer-to-peer) 
    • Individuelle Betreuung durch eine Professorin oder einen Professor  
    • Zugang zu den Dienstleistungen der HES-SO, u. a. zu Contact Studienberatung und HELP psychologischer und sozialer Beratung 
    • Zugang zu Sprachkursen der HES-SO (Programm Altissima) 
    • Studiausweis, Laptop-Ausleihe 
    • Abkommen mit Organisationen für die berufliche Integration von Geflüchteten 
    • Partnerschaften mit Institutionen für Praktika

     

    Aufnahmekriterien 

    • Interesse/Motivation für Berufe der sozialen Arbeit  
    • Teilnehmende müssen sich auf Französisch ausdrücken können  
    • Unterstützung von einer Organisation der Integration (Caritas, SASSOC, ORS)

     

    Zwei mögliche Programme 

    • Programm Audi’libre: Gasthörer*in Status für ein Semester im Programm BATS Soziale Arbeit.
      Ziel: Teilnehmende mit der Fachhochschulausbildung vertraut machen 
    • Programm Passerelle Audi’Versité: Gasthörer*in für ein Jahr 
      Ziel: Vorbereitung auf den Eintritt und das Studium in Sozialer Arbeit HES.

     

    Aufnahmekriterien

    • Das Auswahlverfahren umfasst die Abgabe eines Dossiers mit Lebenslauf (und Diplomen) und ein Bewerbungsgespräch. Für die Bearbeitung der Unterlagen wird eine Gebühr von 100 CHF erhoben.

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Marie-Christine Ukelo-Mbolo Merga 

    E-Mail: marie-christine.ukelo@hefr.ch

    Webseite

    Artikel INLINE

  • Hochschule für Soziale Arbeit und Gesundheit Lausanne (HETSL) | Bildung ohne Grenzen (INVOST)

    Seit 2017 nimmt die HETSL jährlich 4 Personen mit Asylhintergrund auf. Diese absolvieren 2 Ausbildungsmodule im zweiten Semester des ersten Jahres. Je nach Bedarf können sie auch noch weitere Kurse belegen. Das Projekt verfolgt das Ziel, die Integration dieser Personen zu fördern und zu erleichtern. Integration wird hier im ganzheitlichen Sinne verstanden (Sozialisierung – Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten – Selbstbestimmung & Unabhängigkeit – anerkannter Status usw.). Die Auswahl erfolgt in enger Zusammenarbeit mit den Einrichtungen, die mit der HETSL eine Vereinbarung unterzeichnet haben (EVAM – CSIR & SSL). 

    Angebot

    • Die Teilnehmenden des Programms erhalten einen Studierendenausweis (Status als Hörer*in/Student*in). 
    • Mentoring IN: Studierende im ersten Jahr, die das Coaching in die Entwicklung eines Ausbildungsmoduls mit 3 ECTS-Credits integrieren können.  
    • Mentoring OUT: Studierende des letzten Studienjahres oder Absolvent*innen, die beim Anmeldungsdossier oder während des ersten Ausbildungsjahres regelmässig Unterstützung bieten. Dieses Mentorat wird von der HETSL in Auftrag gegeben. 

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Oana Ruxandra Ciobanu, Professorin HETSL

    E-Mail: Oana.ciobanu@hetsl.ch

    Webseite 

Tessin

  • Franklin University Switzerland | Scholarships without Borders

    Scholarships Without Borders möchte studentischen Geflüchteten ein reguläres Studium (bis BA oder MA) ermöglichen und unterstützt deshalb immer zwei Studierende mit einem Stipendium, das alle universitären Kosten deckt.  

    Angebot 

    • Zwei Semester: Provisorische Aufnahme ins reguläre Studium 
    • Bei definitiver Aufnahme: Reguläres Studium mit BA-Abschluss (allenfalls auch MA-Abschluss möglich) 
    • Mentoring durch ein oder zwei Mentor*innen – je nach Bedarf 
    • Intensive Englischkurse 
    • Sprachkurs in einer Schweizer Landessprache 
    • Academic Travel Programm: Ermöglicht allen Studierenden einmal pro Semester im Rahmen eines Kurses eine 10-tägige Reise. 
    • Zugang zu Bibliotheken und elektronischen Beständen 
    • Teilnahme am Universitätssport (Handball, Fussball, Fitnessstudio) 
    • Vollständige finanzielle Deckung der Studiengebühren und der Academic Travels. Anerkannte Studierende im Kanton Ticino
      erhalten darüber hinaus eine Borsa di Studio.  

     

    Aufnahmekriterien

    • Aufenthaltsstatus F, B oder S
    • Vorbildung: Äquivalenz einer Matura im Herkunftsland 
    • Sprachkenntnisse: Englisch, mindestens B1
    • Bisher hat das Programm Studierende, die im Kanton Tessin wohnhaft waren, aufgenommen. Scholarships Without Borders steht aber grundsätzlich allen studentischen Geflüchteten offen (sofern eine Lösung betreffend Aufenthaltsbewilligung gefunden werden kann). 

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN

    Kontaktperson: Caroline Wiedmer 

    E-Mail: cwiedmer@fus.edu  

    Webseite   

  • USI | Access for refugees

    Das Projekt der USI verfolgt das Ziel, qualifizierten Geflüchteten den Zugang zu einem Universitätsstudium zu erleichtern.

    Angebot

    • Als Gasthörer*in an akademischen Kursen teilnehmen
    • Zugang zu Italienisch- und/oder Englisch-Sprachkursen 
    • Unterstützung und Tutoring 
    • Ermässigte Anmeldegebühren
    • Für Geflüchtete, die zu einem regulären Studium zugelassen wurden, bietet die USI weiterhin Unterstützung und Tutoring an.  
    • Für arbeitssuchende Hochschulabsolvent*innen besteht die Möglichkeit, an der Universität einzelne Kurse als Weiterbildung zu besuchen.

     

     Aufnahmekriterien

    • Ausweis B, N, F oder S

     

    KONTAKT UND WEITERE INFORMATIONEN 

    Kontaktperson: Maurizia Ruinelli 

    E-Mail: maurizia.ruinelli@usi.ch 

    Webseite 

2023-10-31_DE_AKTUELLE VERSION_Übersichtskarte_Förderprojekte

Bist Du in ein Förderprojekt involviert und die Infos dazu fehlen auf der Übersicht und/oder in unserer Kontaktliste? Oder gibt es zu eurem Projekt Informationen, die hier noch nicht zu finden sind? Dann melde dich bei uns: perspektiven-studium@vss-unes.ch

zusätzliche Sprachen »